.sex and the city…ABER NICHT MIT DENEN!



von .mb:

.ich will hier keine fragen hören von wegen „wieso liest du solche news“. es war wirklich zufall, dass ich auf diese meldung gestoßen bin. und auch nicht im internet, sondern ich stand mit dem fahrrad an der ampel und in der gosse lag eine MORGENPOST. quasi die „bild“ für die schicht unter der unterschicht.
.jedenfalls stand auf dieser SARAH JESSICA PARKER: „ich fühle mich alt und müde“
.ääähhmm…okay…ist das so verwunderlich? ich meine, schauen wir uns das elend mal genauer an.
Link nummero uno
Link nummero due

.ich meine die sieht nicht nur müde aus, die sieht fix und fertig aus.
.und alt? die sieht in meinen augen aus wie uschi glas, nur in alt. die frau wird 45 und hat ein gesicht wie ein schuh. die schönheits-ops schufen irgendwie ein kinn und insgesamt eigentlich ein gesicht, wie schumi es hat, und der trägt seit 30 jahren einen helm.
.zudem hab auch neulich einen bericht über den neuen sex and the city film gesehen. zur beruhigung, auf spiegel-online (btw: dort gibts ja neben lena meier-landwirt (lied: „saytaylayt“ *rumzuck*) und hetzartikel gegen frau merkel kaum noch lesenswertes).
.OMG!!! DER FILM…SO…EIN…OBERSCHEISS!!! von frauen, mit frauen, für frauen. gibt wirklich selten filme bei denen ich beim anspielen nicht nur den raum verlassen, sondern auch sowohl den darstellern, den produzenten, als auch dem publikum die pest an den hals wünschen würde.
.wer um alles in der welt will 4 faltige und deswegen übertrieben aufgebretzelte tussis sehen, die aus nicht nachvollziehbaren gründen auch alle attraktiv gefunden werden und sowieso immer das bekommen was sie wollen.
.immer zeit, immer geld, immer probleme die für mich eigentlich nicht nachvollziehbar bzw. von der marke „selbst gemacht – selbst schuld!“ sind. surreale rotze von vorn bis hinten, die die weichgespülten frauen mitleiden lässt und sich das publikum in eine „ach, die ärmste. aber ich wäre auch gern so“-situation wünschen lässt.
.flache gags und ab und an eine tollpatschigkeit der darstellerinnen (klassiker – das laufen gegen irgendwelche gegenstände) und schon kann man das als „komödie“ verkaufen, damit das liebestolle weibsvolk mit dem argument „guck mal wie lustig das ist“ auch den letzten noch so harten mann mit in diese horrorstreifen zerren kann.
.und was das beste ist: die zuschauerinnen denken womöglich, dass dies alles real ist. dass alles möglich ist, in der welt der liebe. um dann nach dem verlassen des kinos, konfrontiert mit der harten realität einer verregneten und trostlosen kleinstadt, den frust bei mcdonalds wegzufressen oder am eigenen partner auszulassen. der, unromantisch wie er ist, ja NIE überraschend nur mit einem leichten hemdchen bekleidet im cabrio am hotel vorfährt.
.glücklicherweise konnte ich an der ampel dann doch noch einen blick auf „alexa“ werfen, die halb bekleidet neben „spoiler-nase“ prangte und dann wurde es ja auch schon grün.
.und jetzt KARTEN AUF DEN TISCH…WER VON EUCH GEHT DA REIN!?
.gott zum gruße
.mb

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